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Mittwoch, 07.10.2020

Umgestaltung der Stählerwiese hat begonnen

Nachdem am 1. Juli die Umgestaltung der Wegeverbindung zwischen der Fritz-Erler-Siedlung und der Innenstadt entlang der Breslauer Straße und der Neubau des Kreisverkehrsplatzes Breslauer Straße / Zum Erbstollen begonnen haben, wird nun im dritten Bauabschnitt die Stählerwiese gestalterisch aufgewertet. Sie gilt als wichtiges Verbindungsstück zwischen der Wegeverbindung und dem Sport- und Bildungscampus am Schulzentrum. Die Maßnahmen werden im Rahmen des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzeptes "Kreuztal Mitte" umgesetzt.     

 

Die Baumaßnahmen

Die Stählerwiese erhält in den nächsten sechs Monaten eine attraktive neue Fußwegeverbindung, die an die neuen Überwege des Kreisverkehrs sowie an die Rampe zur Hochstraße anschließt. Die Wegeführung orientiert sich dabei an dem „Trampelpfad“, der vor allem von Schülerinnen und Schülern gerne genutzt wurde. „Hier wurde mit den Füßen abgestimmt, wo der Weg optimalerweise herführen sollte. Genau das wollen wir auch aufgreifen und in eine ansprechende Gesamtgestaltung des Areals einbinden“, erklärt Bürgermeister Walter Kiß. Eine neue Treppenanlage mit Sitzpodesten und ein zusätzlicher barrierearmer Bypassweg sollen die Wegeverbindung zukünftig deutlich aufwerten. Ältere Bürgerinnen und Bürger und Personen mit körperlichen Einschränkungen sollen die neuen Wege leichter nutzen können. Der bestehende Bolzplatz bleibt erhalten und wird durch eine kleine Freitrainingsfläche komplettiert.

 

Auch eine ökologische Aufwertung der Stählerwiese soll in dem Zuge umgesetzt werden. Durch das Anpflanzen von verschiedenen Obstgehölzen sowie großflächigen Strauchbepflanzungen, Uferstauden und regionalen Wiesensaatgutmischungen entlang des Stählerbaches soll hier eine ansprechende und insektenfreundliche Grünfläche entstehen.

 

„Die Wege zwischen Fritz-Erler-Siedlung und Innenstadt werden von vielen Kreuztalerinnen und Kreuztalern täglich genutzt und stellen eine wichtige Verbindung der beiden Bereiche dar. Ich freue mich, dass wir hier unter Berücksichtigung der Wünsche und Anregungen der Bürger eine deutliche Aufwertung des Areals erzielen können“, so Kiß. 

 

 


Kosten/Fördermittel

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 1,36 Millionen Euro. 75 % der Gesamtkosten werden durch Mittel des Förderprogramms „Soziale Stadt“ und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gedeckt. Die restlichen Kosten werden durch die Stadt Kreuztal getragen.

Gefördert von:
Logo Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Logo EFRE.NRW - Investitionen in Wachstum und Beschäftigung
Logo Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Logo Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Logo Städtebauförderung von Bund Ländern und Gemeinden