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Montag, 24.08.2020

Erfolgreiche Zusammenarbeit dreier Akteure: die „Weltenbummler“ sind im Neubau gut angekommen

Nach vier Jahren Provisorium am Heugraben steht dem AWO-Familienzentrum Weltenbummler am Kreuztaler Hammerseifen nun ein moderner und großzügiger Neubau zur Verfügung. Hohe Decken, Holz und viel Licht sorgen im Neubau des AWO-Familienzentrums Weltenbummler für ein modernes und freundliches Ambiente. Mit dem Umzug konnte auch um eine Gruppe aufgestockt werden: 75 kleine „Weltenbummler“ werden dort nun in vier Gruppen betreut. Damit ist die KiTa voll belegt. 

Der Umzug vom Übergangsstandort in einem Containergebäude am Heugraben in den modernen Holzrahmenbau in der Straße „Zum Hammerseifen“ verlief mit nur einem Schließungstag im März zwar absolut im Zeitplan, die Pandemie machte dem üblichen Ablauf in der Einrichtung aber dennoch einen Strich durch die Rechnung: Der erste Tag im neuen Gebäude fiel aufgrund der coronabedingten KiTa-Schließungen aus. Auch die offizielle Eröffnung des Neubaus musste ausfallen. 

Mit dem Übergang in den Regelbetrieb wird das Gebäude nun endlich vollständig genutzt. Davon haben sich die drei Akteure nun unter Einhaltung der gebotenen Hygienemaßnahmen jetzt selbst ein Bild gemacht: AWO-Geschäftsführer Dr. Andreas M. Neumann besuchte die Einrichtung zusammen mit Pädagogik-Fachberaterin Alexandra Tabak, die Investorin Brigitte Ross-Henrich sowie Bürgermeister Walter Kiß ließen sich von Familienzentrumsleiterin Angela Sidel durch die modernen, lichtdurchfluteten Räume führen. Bürgermeister Kiß nutzte die Gelegenheit, um seinen Dank für die gute Zusammenarbeit auszusprechen: „Mit der AWO haben wir in der Entwicklung der Kinderbetreuung einen starken Partner an der Seite. Mein Dank gilt ebenso der Investorin, die dieses tolle Gebäude hier ermöglicht hat.“ Bürgermeister Kiß hat das Wiesengrundstück in der Nähe des Stadtzentrums an die Investorin vermittelt und den AWO-Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe als künftigen Mieter mit ins Boot geholt. Beide geben den Dank daher auch gerne an den Bürgermeister zurück: „Das hat alles wunderbar geklappt und es ist schön, nun vor diesem tollen Gebäude zu stehen und den Kindern beim Spielen zuzusehen“, so Brigitte Ross-Henrich.  

Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Generalbauunternehmer war die auf Holzbau spezialisierte Firma Terhalle aus Ahaus. Zwischen erstem Spatenstich und Erstbezug vergingen gerade einmal neun Monate: Mitte Juni 2019 wurde mit den Bauarbeiten begonnen – Mitte März 2020 konnte das Team bereits einziehen. In dem AWO-Familienzentrum gibt es nun zwei Gruppen für Kinder von 2 bis 6 Jahren, eine Gruppe für Kinder von 0 bis 3 Jahren sowie eine Gruppe für Kinder von 3 bis 6 Jahren.